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Hannover, 21.04.2017 |  Internationale Ersatzteillogistik ist eine komplexe Managementaufgabe, sie verlangt eine profilgenaue Vorhaltung von Teilen und eine präzise Taktung bei Beschaffung, Lagerung und Lieferung an den Kunden. „Im internationalen Geschäft kann ein Spezialist wie die V-Line GmbH zudem die Einfuhr der Waren in das Zielland abwickeln und die Bedarfe mehrerer Kunden auspendeln“ erläuterte Detlev Daues, Geschäftsführer des Unternehmens beim Indy4 Round Table. Die Prozesskette ist bereits heute digitalisiert und auf SAP-Basis organisiert. Bestellungen, Transporte, Lagerungen und Auslieferungen werden damit präzise und bedarfsgerecht gesteuert. Zudem übernimmt der Logistiker zunehmend Funktionen wie Montage, Einbau und Positionierung der neuen Teile und die Entsorgung alter Teile. Industrie 4.0 wird diese Prozesse weiter optimieren: die Beobachtung der Abnutzung und Wartungsintervalle als „Predictive Maintenance“ obliegt allen Beteiligten in der Kette, dem Betreiber einer Anlage, dem Hersteller und dem Logistik-Servicespezialisten. „Der Serviceanbieter wird damit zur Evidenzzentrale für Ersatzteile, die über den Blick des einzelnen Herstellers oder Betreibers hinausgeht“ , schätzt Daues die Entwicklung ein.